Das bestehende Gebäude aus dem Jahr 1958 überragt einerseits mit seiner Höhe die nähere Umgebung und ist somit doch sichtbarer als andere Gebäude. Andererseits folgt es dem damaligen Leitbild des „fliessenden Raumes“ und steht als Objekt ohne städtebauliche Verankerung auf dem Grundstück.
Aus diesem Grund wurden zwei Entwurfsprinzipien entwickelt: 1. Einen Anbau an das bestehende Gebäude zur Mitterfeldstrasse, mit einer kleinen Verdickung, sodass ein „L“ entsteht, welches den Strassenraum besser definiert und sich gleichzeitig zum Hof und Garten sowie in Sichtbarkeit der Jahrhunderthalle öffnet. 2. Das bestehende Gebäude wird nach modernstem Standard energetisch saniert und erhält eine hinterlüftete Terracotta-Fassade in den Farbtönen des Donaudurchbruchs/der Jahrhunderthalle.